Kunst und Kultur

Ringvorlesung

Rilke und Rodin

MI 26.11.25, 18:00 – 19:30 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

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Taschenbuch von Rilke, DLA Marbach
© DLA Marbach

Der Schriftsteller Rainer Maria Rilke (1875-1926) gilt als ein Einsamkeitsfanatiker. Das stimmt, insofern sein Schreibprozess betroffen ist, aber Anregungen suchte er in Gesellschaft, bei seinen Mitmenschen und den vielbeschworenen Dingen. Rilkes Leben und Schreiben sind von einer außergewöhnlichen Offenheit und Sensibilität gegenüber seiner Umwelt geprägt. Die Vorträge gehen diesem ‚Resonanzraum Rilke‘ im Hinblick auf Pflanzen und Tiere, auf Landschaften und Kulturräume, auf Literatur und andere Künste, auf politische Ereignisse und Religionen genauer nach. Zu Rilkes 150. Geburtstag soll damit ein facettenreiches Bild des Autors entstehen, der gegenwärtig und auch international zu den meistrezipierten Stimmen der deutschsprachigen Literatur gehört, in seinen späten Jahren aber auch auf Französisch dichtete.

Im Rahmen der Reihe Resonanzraum Rilke

REFERENTIN: Prof. Dr. Kerstin Thomas, Institut für Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart

KOOPERATION: Institut für Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart

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