Politik und Gesellschaft

Podiumsgespräch

»Gerichtstag halten über uns selbst«

Zu Fritz Bauers Rechtsverständnis und seinem Fortwirken

MO 15.04.24, 19:00 – 20:30 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

»Demokratie kennt kein Oben und Unten, auch nicht das Oben des Gerichts und das Unten des Verbrechers, sondern bedeutet Mitverantwortung für jedes menschliche Schicksal.« (Fritz Bauer, 1903-1968)

In einem Podiumsgespräch, moderiert von Schüler:innen des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums, stellen sich die Podiumsgäste den Fragen: Was muss das Recht leisten? Wie stehen Recht und Gerechtigkeit zueinander? Was bedeutet »Einsicht in die Tat«? Was haben die Auschwitz-Prozesse und Fritz Bauers Rechtsverständnis für die Entwicklung der Rechtsprechung und Demokratie bewirkt?

Im Rahmen der Reihe: Was muss das Recht leisten?

MIT: Dr. Katharina Rauschenberger, Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt; Hans-Peter Rumler, Präsident des Landgerichts Stuttgart; Rezzo Schlauch, Rechtsanwalt und Parlamentarischer Staatssekretär a.D.; Thomas Will, Oberstaatsanwalt und Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen, Ludwigsburg

KOOPERATION: Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart

mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus im Rahmen der „100 Köpfe der Demokratie“