Psychologie und Gesundheit

Seminar

Tanzwege spiegeln Lebenswege: Altes zurücklassen

Meditation im Tanz – Impulse für persönliche Selbstwerdung

SA 19.10.24, 10:00 – 17:00 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

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Günter Hammerstein © privat

Tanz ist ein Erleben im Augenblick des Hier und Jetzt. In der Meditation im Tanz bewegen Sie sich im Spannungsfeld zwischen Vergehendem und Werdendem. Die Kreisbahn kann symbolisch als Lebensbahn verstanden werden, deren beide Laufrichtungen die Zeitläufe des Vergehens und Werdens symbolisieren. Schritte hin auf die Kreismitte vermitteln zentrierende, die Identität fördernde Kräfte.

Im Jahreskreis lassen sich Wachstums- und Reifungskräfte entdecken und integrieren, die zur persönlichen Selbstwerdung genutzt werden können. Im Jahreskreis umspielen »Vergehen« und »Werden« einander, wechseln je nach Jahreszeit einander ab, fördern sich gegenseitig.

Die Methode der Meditation im Tanz bietet im unmittelbaren Erleben von Körper und Seele einen Übungsweg an, Impulse für die persönliche Selbstwerdung aufzunehmen.

»Vergehen und Werden« zeigen sich als identitätsstiftende Wirkkräfte im Impuls, das »Vergehen« zu stärken und das »Werden« vorzubereiten. Es geht darum, bislang ungenutzten Ressourcen aufzunehmen, damit das »Werden« Gestalt annehmen kann. »Vergehen« kann auch das Loslassen von Gewohntem bedeuten, das nichts Neues aufkommen lässt.

Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

LEITUNG: Günter Hammerstein, app. analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, eigenes Konzept der Meditation im Tanz, Qigong Yangsheng-Lehrer, Psychodrama-Leiter

Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.